Nachhaltiger Fahrspaß quer durch Europa

Mit dem Elektroauto entspannt auf Reisen gehen

Gut ausgebaute Ladenetze und malerische Routen: Wir stellen schöne Strecken in Deutschland, der Schweiz und Frankreich vor, die Sie problemlos mit dem E-Auto zurücklegen können.

Mit Voraussicht in den Urlaub starten

Laut Statistik ist das Lieblings-Fortbewegungsmittel der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland noch immer das eigene Auto – insbesondere für die Fahrt in den Urlaub. Die Ladepunktnetze in Europa wurden über die letzten Jahre stetig erweitert, das Verreisen mit dem E-Auto ist so meist unkompliziert möglich.

Bevor der Trip losgeht, sollten Sie die Route genau planen und Lademöglichkeiten im Blick behalten. Um den Stromverbrauch effizient zu halten, fahren Sie am besten vorausschauend, bei gleichbleibender Geschwindigkeit und planen Zwischenstopps im 2- bis 3-Stunden-Takt ein.

Deutschland – von Frankfurt am Main nach Hohenschwangau

Rund 430 km Strecke, 90 Ladepunkte und unzählige Sehenswürdigkeiten liegen auf der Route durch den Süden Deutschlands: Der erste Zwischenstopp ist Würzburg mit seiner malerischen Stadtkulisse, umgeben von lauschigen Weinbergen. Bei einem ausgiebigen Spaziergang durch die Residenzstadt geht es unter anderem über die Alte Mainbrücke – einst Würzburgs einziger Weg, um den Main zu überqueren. Sehenswert ist auch die Würzburger Residenz: ein barocker, 300 Räume umfassender Schlossbau aus dem 18. Jahrhundert, der seit 1981 zum UNESCO Welterbe zählt.

Mit dem E-Auto geht es weiter in die romantische Mittelalterstadt Rothenburg ob der Tauber. Reisende können bei einem Spaziergang die atemberaubende Natur des Taubertals und die weitgehend erhaltenen Mittelaltergebäude der Altstadt entdecken. Absolutes Pflichtprogramm: das Plönlein – der „Kleine Platz am Brunnen“. Eine malerische Piazza in der Rothenburger Altstadt, zu dessen Ensemble neben dem Brunnen auch das markante, sonnengelbe Fachwerkhaus sowie die beiden Türme der alten Stadtmauer gehören. Das Plönlein gilt als beliebtestes Fotomotiv der mittelfränkischen Kleinstadt.

Die letzte Fahretappe steht an. Das Ziel: Füssen. Angekommen, heißt es erstmal Füße vertreten und hinauf auf den Kalvarienberg in Hohenschwangau. Es gibt mehrere Möglichkeiten, zum Aussichtspunkt zu kommen: Wer eine längere Wanderung plant, kann den Gipfel innerhalb von etwa 2,5 Stunden von der Füssener Innenstadt aus erreichen. Alternativ kann man mit dem Auto einen der zahlreichen, gipfelnahen Parkplätze anfahren. Von dort sind es bis zum Gipfel dann noch wenige Gehminuten Fußweg. Der Kalvarienberg gilt als einer der besten Aussichtspunkte, um die Füssener Altstadt sowie die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau zu bestaunen.

Schweiz – Ferienroute „Grand Tour of Switzerland”

Im Nachbarland wartet ein gut ausgebautes Ladenetz auf Urlaubende mit E-Auto. Besonders schön: Die Grand Tour of Switzerland. Die rund 1.600 km lange, malerische Strecke verfügt über circa 200 Ladestationen und eine Vielzahl fantastischer Ausflugsziele. Die Rundreise mit Start- und Endpunkt in Basel verläuft über Bern, Zürich, Appenzell, St. Moritz, Lugano, Zermatt, Lausanne, den Genfer See und Neuchâtel. Tipp: die Strecke im Uhrzeigersinn befahren, denn nur in dieser Richtung sind die offiziellen Wegweiser angebracht. Die Tour lässt sich in einer Woche gut bewältigen – aber es lohnt sich allemal, die Reise auszudehnen und die einzigartige Kombination aus Natur, Bergen und Städten in aller Ruhe zu genießen. So wartet gefühlt nach jeder Kurve ein Highlight, unter anderem fünf Alpenpässe, 22 Seen, der imposante Rheinfall sowie insgesamt 11 UNESCO-Welterbeschätze.

Frankreich – von Bordeaux nach Marseille

Eindrucksvolle Landschaften und unzählige Ausflugsziele bietet auch Frankreich, beispielsweise auf der 645 km langen Route von Bordeaux nach Marseille mit gut 100 Ladesäulen. Der Routen-Startpunkt ist das nahe am Atlantik gelegene Bordeaux. Die Region ist nicht nur für ihren Wein und die ihm gewidmete Cité du Vin, ein Weinmuseum, berühmt, sondern ebenfalls für Cannelés, leckere Gugelhupf-förmige Küchlein mit karamellisierter Kruste und weichem Kern.

Nächster Strecken-Halt ist Toulouse. Ein Spaziergang durch die Altstadt „Ville rose“ führt zum Place du Capitole, dem wohl bekanntesten und größten Platz der Stadt. Die Ufer des Canal du Midi, ein etwa 240 km langer Kanal, der Toulouse bei Sète mit dem Mittelmeer verbindet, bietet sich für eine klassische Radtour mit dem Fahrrad oder E-Bike an. Kleiner Tipp: die Zweiräder vor Ort ausleihen.

Nun geht es mit dem Auto nach Carcassonne. Hier lassen mittelalterliche Straßen und Gebäude im romanischen und gotischen Stil die Zeit vergessen, bevor es weiter in eine der beliebtesten Städte Frankreichs geht: Montpellier. Klare Empfehlung: ein Besuch der Place de la Comédie im Herzen Montpelliers. Im 18. und 19. Jahrhundert stand der gigantische Platz symbolisch für den Wohlstand der Stadt. Apropos: Aufgrund seiner ovalen Form wurde er im 18. Jahrhundert auch „Place de l’OEuf“, „Eierplatz“, genannt. Noch ein kulinarischer Tipp: Brandade de Morue – ein Stock- oder Klippfischpüree mit frischen Kräutern. Letzter Etappenstopp ist dann Marseille, wo der alte Hafen und feine Sandstrände wie der Plage des Catalans Entspannung bieten.

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Zuerst erschienen auf www.nkl.de 

Bildnachweise: © gettyimages / Maskot

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