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SKL-Millionärin Dagmar Pörner-Lorenz verrät ihr Lieblingsgericht
Die SKL-Millionärin Dagmar Pörner-Lorenz ist eine leidenschaftliche Köchin. Ihr Lieblingsgericht? Ein fränkischer Schweinebraten. Die bodenständige Fränkin verrät uns ihr Lieblingsrezept.
Schweinebraten à la Dagmar
Mit Jan-Josef Liefers als Glückspate und der Loskugel Nummer 18 gewann Dagmar Pörner-Lorenz beim SKL Millionen-Event 2019 in Leipzig. Doch schon lange vor ihrem SKL-Millionengewinn besuchte sie regelmäßig Kochkurse bei renommierten Küchenchefs wie Heinz Winkler oder Alexander Herrmann, um ihre kulinarischen Künste weiter zu verfeinern. Ein Rezept bereitet die passionierte Hobbyköchin dabei besonders gerne zu: fränkischen Schweinebraten. „Am liebsten nutze ich dafür das Schäufele, die Schweineschulter“, erklärt die 61-Jährige aus Neunkirchen. „Schweinekamm oder -hals gehen natürlich auch. Hauptsache, das Fleisch ist hochwertig.“ Für ihr Leibgericht werden folgende Zutaten benötigt:
- 1 Kilogramm Schweinebraten,
- eine Speisezwiebel, geschält und fein gewürfelt,
- eine Karotte, geschält und in grobe Stücke geschnitten,
- Schweineschmalz oder Butter,
- die Kanten eines alten Landbrots, klein geschnitten,
- 375 ml Gemüsebrühe,
- 250 ml Landbier,
- Salz und Pfeffer,
- Paprikapulver und
- Kümmel
Für die Zubereitung hat die SKL-Millionärin einen wichtigen Tipp: „Nicht auf leeren Magen kochen.“ Das leuchtet ein, denn die Garzeit der fränkischen Spezialität beträgt gut zwei Stunden. Und so geht’s: Zunächst reibt sie das Fleisch mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver ein, dann ritzt sie die Schwarte mit einem scharfen Messer rautenförmig ein. „So läuft das Fett besser ab und die Kruste wird schön knusprig“, schildert Dagmar Pörner-Lorenz. Nun stellt sie den Ofen auf 200 Grad bei Ober- und Unterhitze und dreht die Herdplatte auf. „Ich lasse den Bräter erst richtig heiß werden, bevor ich das Fleisch in Schmalz von allen Seiten scharf anbrate.“
Sobald das Fleisch Farbe annimmt, gibt die SKL-Millionärin Gemüse und Brot hinzu und würzt mit Kümmel. Nun kommt der Bräter bei 180 Grad für 20 Minuten in den Ofen. „Wenn die Zwiebel braun ist, gebe ich Bier und Gemüsebrühe dazu. Damit Brotstücke und Braten jederzeit bedeckt sind, gieße ich regelmäßig nach“, fügt die Hobbyköchin hinzu. Außerdem misst sie während der 1,5-stündigen Garzeit immer wieder die Kerntemperatur mit einem Bratenthermometer – ideal sind 78 Grad. Das fertig gegarte Fleisch lässt sie kurz auf dem Herd ruhen und püriert in der Zwischenzeit die Soße aus Bratensaft, Gemüse und Brot, damit sie sämig wird. Und welche Beilage isst die Fränkin am liebsten dazu? „Natürlich Knödel und Blaukraut!“
Ihr BOESCHE SKL Team wünscht an gudn Appetit.
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Zuerst erschienen auf www.skl.de
Bildnachweise: © GKL/Willi Weber