Mit einem alten Teddy zum neuen Motorrad

„Das Glück beginnt in meiner Kindheit, denn ich hatte super Eltern, sehr liebevolle Menschen“, erzählt Thomas Büttner. Der 60-jährige Servicetechniker, der sich selbst als „Vollblut-Berliner“ bezeichnet, ist rückblickend voller Dankbarkeit und schätzt auch heute die Harmonie in der Familie sehr. Seine Frau, drei Kinder und drei Enkelkinder drücken ihm fest die Daumen, wenn er Mitte Oktober aus der Hauptstadt zu einem besonderen Ereignis in die Domstadt Köln reist.

Thomas Büttner ist einer von 20 Kandidatinnen und Kandidaten, die beim SKL Millionen-Event die außergewöhnliche Gewinnchance von 1 : 20 auf 1 Million Euro haben. Wie die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde er unter allen SKL-Losbesitzerinnen und -Losbesitzern per Zufallsgenerator ermittelt. Sollte er es ins Finale schaffen, winkt dem humorvollen Kumpel-Typ der Millionengewinn. Der gelernte Rundfunktechniker, der heute für die Installation und den Service von Breitbandkabelanlagen verantwortlich ist, zieht neben seinem familiären Glück viel Kraft aus seinen Hobbies. Der passionierte Skiliebhaber fährt „wenn es geht einmal im Jahr quer durch die Skigebiete in Österreich“. Am liebsten zusammen mit seiner Frau und zwei befreundeten Paaren. „Wir wollen später mal zusammenleben und eine Alters-WG gründen“, erzählt Thomas Büttner fröhlich. Bis es so weit ist „trainieren“ sie schon mal „mit gemeinsamen Spieleabenden, Kino- und Theaterbesuchen.“

Ein weiteres Hobby hat sich der waschechte Berliner, der auch gerne über sich selbst lacht, vor rund eineinhalb Jahren zugelegt: das Motorradfahren. „Wahrscheinlich durch die Midlife-Crisis“, mutmaßt er mit typischer Berliner Selbstironie. Auf seiner Maschine fährt er seitdem begeistert durch das schöne Brandenburg. Und wenn er beim SKL Millionen-Event gewinnt? Thomas Büttner würde den Gewinn mit seinen Kindern und Enkelkindern teilen und auch der „Berliner Tafel“, die ihm sehr am Herzen liegt, einen größeren Betrag spenden. Sich selbst würde er auch einen Wunsch erfüllen: ein neues Motorrad. „Vielleicht eine BMW, eine größere, sportlichere Maschine.“ Wenn es mit der Million klappt, wird einer nicht ganz unschuldig daran sein: Ein 30 cm großer Teddy aus seiner Kindheit, der seit 58 Jahren an seinem Bett sitzt: „Der hat mir schon viel Glück gebracht.“