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Einfach los – wenn Träume zu Reisen werden

Ihre Auszeit, Ihr Tempo, Ihr Ziel: Was wäre, wenn Sie einfach losreisen könnten?

Manche Reisen verändern alles – nicht, weil sie besonders weit gehen, sondern weil sie besonders gut zu uns passen. Eine Individualreise bedeutet, sich selbst zu folgen: den eigenen Interessen, dem eigenen Rhythmus, der eigenen Neugier. Und genau das macht sie so besonders.

In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie sich Individualreisen anfühlen können – mit zwei außergewöhnlichen Ideen, die ganz sicher nicht von der Stange sind. Lassen Sie sich inspirieren und fragen Sie sich: Wohin würde mich mein Herz tragen, wenn alles möglich wäre?

Eine Dampfeisenbahn fährt durch die schottische grüne, hügelige Landschaft.

Stellen Sie sich vor: Sie steigen abends in London in einen eleganten Nachtzug. Der „Caledonian Sleeper“ bringt Sie im Schlaf durch das Herz Großbritanniens bis in die schottischen Highlands. Am Morgen öffnet sich die Zugtür zu einer Welt aus Nebel, sanften Hügeln und jahrhundertealten Burgen. Keine Eile. Nur Tee, Landschaft, Zeit.

Mit dem Zug unterwegs zu sein bedeutet: entschleunigen, staunen, beobachten. In kleinen Etappen geht es weiter – vielleicht mit der West Highland Line zur Küste, vorbei an mystischen Lochs und dichten Wäldern. In kleinen Orten wie Pitlochry oder Mallaig genießen Sie regionale Spezialitäten, besuchen Destillerien oder wandern auf alten Schafpfaden.

Eine solche Reise ist nicht einfach nur Urlaub – sie ist ein poetisches Erlebnis. Und sie zeigt, wie wunderschön es sein kann, unterwegs zu sein, ohne anzukommen.

Länder – Menschen – Abenteuer

Der zauberhafte Zug – Mit der Bahn durch Schottlands Highlands

Von den Highlands bis ans Meer Von der Station Glasgow Queen Street aus schlängelt sich die Bahnstrecke durch den Nordwesten der Highlands bis ans Meer. Auf dem Weg durchquert sie dabei spektakuläre Landschaften: Hochmoore mit Moosen in spektakulärem Farbspiel, raue, kahle Berge, tiefblaue Lochs und zerklüftete Küste. Schließlich kommt der Zug in Mallaig an, einem kleinen Küstenort, der einmal zentraler Hafen für die Heringsindustrie war. Die Bahnlinie war die Lebensader.

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Um so richtig ins Schwärmen zu kommen, empfiehlt Ihnen Tim aus der Boesche-Redaktion diese NDR Dokumentation auf YouTube (Quelle) »

Wohnmobil in Island, umgeben von Natur, perfekt für Abenteuer und Erholung im Freien.

Island ist wild, weit und voller Wunder. Wer dieses Land wirklich erleben will, tut das am besten auf eigene Faust – mit einem kleinen Campervan, ganz ohne festen Plan. Die berühmte Ringstraße führt einmal rund um die Insel und ist der perfekte Weg, um zwischen Naturgewalten und stillen Momenten zu pendeln.

Starten Sie in Reykjavík, füllen Sie die Vorräte auf, und dann geht es los: Richtung Süden zu den Wasserfällen von Skógafoss, zum schwarzen Strand von Vík, durch Lavalandschaften bis zu den schwimmenden Eisbergen der Jökulsárlón-Lagune. Übernachten, wo es am schönsten ist – mit Blick auf Gletscherzungen oder unter dem Tanz der Nordlichter.

Morgens aufwachen, ein Kaffee in der Hand, Stille. Keine Hotelzeiten, kein Programm – nur die eigene Neugier als Kompass. Island im Camper bedeutet maximale Freiheit. Und die Erkenntnis, wie wenig es eigentlich braucht, um glücklich zu sein.

Island ist das Reich von Feuer und Eis.

Hautnah an den Kräften, die seit der Entstehung unseres Planeten und seiner Lebensformen tief im Erdinnern walten

Auf unserem Planeten zeugen faszinierende landschaftliche Formationen von der Schönheit und Urgewalt der Natur. Sie entstanden durch das Zusammenwirken gewaltiger vulkanischer, geologischer und biologischer Prozesse, die seit Jahrmilliarden das Antlitz der Erde verändern. Das im Nordatlantik gelegenen Island dürfte der Erde, so wie sie vor vier Milliarden Jahren aussah, nicht unähnlich sein. Island ist das Reich von Eis und Feuer, nirgendwo anders gibt es eine so hohe Dichte an Vulkanen. Die von den Eruptionen immer wieder neugeformten Landschaften machen die Insel zu einem natürlichen Labor voller Hinweise auf die Entstehung und Entwicklung der Erde. Eine Woche lang folgt das Filmteam der Biologin Bénédicte Menez, dem Geologen Charles Frankel und dem Fotografen Olivier Grünewald durch die aktivsten Gebiete Islands, entlang einer aus den Tiefen des Ozeans aufgetauchten Gebirgskette, die sich durch die wilden Landschaften zieht. An den Hängen der Vulkane, im Nebel der Fumarolen und an Bächen und Flüssen erkunden die drei Forscher, wie die ersten Formen von Leben die Erdoberfläche bevölkert und in welchen Entwicklungsschritten sie sich der Erde bemächtigt haben.

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Tim aus der Boesche-Redaktion findet diesen Dokumentarfilm von Herlé Jouon bei Arte besonders inspirierend (Quelle) »

Manchmal beginnt das Abenteuer nur mit einer Idee

Träume sind die leisen Vorboten der schönsten Reisen.

Vielleicht inspiriert Sie einer dieser Wege. Vielleicht entsteht gerade eine ganz neue Idee. Denn der erste Schritt zu einer Individualreise ist nicht das Klicken auf „buchen“, sondern das Gefühl: Ich will los. Ob Sie jemals im Zug durch Schottland sitzen oder mit dem Camper durch Island fahren – wer sich seine Auszeit selbst gestaltet, reist immer mit dem Herzen.

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