Abgetaucht – SKL-Millionär erfüllt sich seinen Kindheitstraum

„Wenn ich als Kind gefragt wurde, was ich mal werden möchte, war meine Antwort immer Taucher. Warum genau, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht mehr. Diese unendliche Tiefe der Meere – das hat mich einfach schon immer fasziniert. Dieses Geheimnisvolle, in eine komplett neue Welt eintauchen zu können, ist unglaublich. Lange habe ich den Wunsch, Taucher zu werden, vertagt. Dass ich jetzt die Chance hatte, im Monte Mare meinen Tauchschein zu machen, ist wirklich wie ein Traum. Es hat mir so gut gefallen, dass ich mir vorstellen kann, meine Urlaube zukünftig danach zu planen.

Mir war vorher gar nicht klar, was für eine Ruhe beim Tauchen herrscht. Diese absolute Stille zieht einen so richtig in den Bann. Selbst in dem zehn Meter tiefen Indoorbecken, in dem ich die meisten meiner Tauchgänge gemacht habe, war es muxmäuschenstill. Alles, was ich hören konnte, war mein eigenes Atmen. Man ist nur mit sich und der Stille unter Wasser. Das habe ich total genossen. Etwas ungemütlicher wurde es dann bei unseren zwei Outdoor Tauchgängen. Im See bei neun Grad Wassertemperatur war es zwar durch den Neoprenanzug nicht so kalt wie gedacht, aber man konnte durch das trübe Wasser nicht sonderlich viel sehen. Da sind mir die Tauchgänge im 28 Grad warmen Innenbecken deutlich lieber gewesen. Neben den Tauchgängen stand natürlich auch Theorie auf dem Plan. Diese habe ich schon vorher fleißig gepaukt und konnte die vollständige Tauchprüfung dann innerhalb von zwei Tagen im Monte Mare ablegen. Jetzt heißt es planen: Wenn es eine Möglichkeit gibt, würde ich auf jeden Fall gern in Ägypten tauchen gehen. Das Rote Meer soll mit seiner Artenvielfalt und dem glasklaren Wasser ein echtes Highlight zum Tauchen sein.“