Freizeit XXL – Tipps für Ihre Work-Life-Balance

Endlich Zeit für die Dinge, die wirklich wichtig sind

Fünf Tage die Woche nur auf das Wochenende und rund 25 Tage Urlaub hinarbeiten: Das altbekannte Arbeitsmodell verliert gerade für jüngere Menschen immer mehr an Attraktivität. Eine Befragung des Zukunftsinstituts* zeigt, dass sich gerade die Generation Y nicht nur im Beruf, sondern auch privat verwirklichen möchte und hier mehr Zeit für die Dinge haben will, die ihr am Herzen liegen. Bei der Entscheidung zwischen Karriere und Freizeit wählen immer mehr Millennials die Freizeit. Welche Möglichkeiten sich dafür bieten, lesen Sie hier:

Die 4-Tage-Woche

Das 4-Tage-Prinzip ist aktuell in aller Munde: Was im ersten Moment wie weniger Arbeit und dadurch auch weniger Gehalt klingt, muss keinesfalls so aussehen. Neben der Reduktion der Arbeitszeit auf vier reguläre Arbeitstage testen Länder wie Belgien und Dänemark aktuell ein weiteres Modell: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich für die 4-Tage-Woche entscheiden, arbeiten genauso viele Stunden wie bisher – an vier statt bisher fünf Arbeitstagen. Der zusätzliche Wochenendtag wird von vielen zur persönlichen Verwirklichung genutzt. Besonders hoch im Kurs für die gewonnene Freizeit steht die Ausübung eines Ehrenamts. Ob mit Hunden aus dem Tierheim Gassi gehen, Sprachunterricht für Neuankommende geben oder die eigene Stadt verschönern: Der sinnstiftende Ausgleich zum Arbeitsalltag hilft dabei, neue Energie zu sammeln und im Gleichgewicht zu bleiben.

Jobsharing

Für so manches Unternehmen sind Teilzeit-Stellen nicht praktikabel, was die Suche nach einem Arbeitsplatz mit der gewünschten Work-Life-Balance oftmals schwierig macht. Das neue Modell des Jobsharings bietet hier neue Perspektiven. Zwei Personen bewerben sich gemeinsam auf eine Vollzeit-Stelle und üben diese zusammen aus. Gerade für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nach der Elternzeit den Wiedereinstieg ins Berufsleben angehen, bietet diese Option die Möglichkeit, flexibel nach den eigenen Bedürfnissen zu agieren. Im eingespielten Team werden die Aufgaben verteilt und Freiräume geschaffen, die für die Familie genutzt werden können.

Sabbatical

Das Sabbatical ist die ultimative Auszeit. Einfach mal raus aus dem Arbeitsalltag und für einige Monate die Freiheit genießen. Besonders praktisch: Einige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können in den Monaten vor dem Sabbatical einen Teil des Gehalts beim Arbeitgeber „parken“. So wird auch in der arbeitsfreien Zeit ein Gehalt ausgezahlt und die Urlaubskasse wird Monat für Monat gefüllt. Besonders beliebt sind Reisen mit dem Schiff, Camper oder Wohnmobil – die hohe Flexibilität macht diese Art zu reisen ideal für einen längeren Zeitraum. Schlechtes Wetter oder Langeweile können durch die flexible Anpassung der Route einfach vermieden werden.

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Zuerst erschienen auf www.nkl.de 

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*Generation Y – Das Selbstverständnis der Manager von morgen – Eine Trendstudie des Zukunftsinstituts im Auftrag von Signium International